Da ich bei mir etwas ältere Hardware einsetze, führt dies zu Problemen, wenn sich der Kernel mit der Zeit updatet. Diese Update oder Upgrades führt Ubuntu meist unbemerkt im Hintergrund durch. In den meisten Fällen ist dies auch unproblematisch. Hin und wieder kommt es aber vor, dass ein solches Upgrade bei einem Neustart zu einem "Kernel panic" führt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man noch in der Auswahl einen funktionierenden Kernel hat. Ist dies nicht mehr der Fall, dann steht mal wirklich blöd da. Um dies zu verhindern, muss man im Verzeichnis /etc/apt/apt.conf.d die Datei 20auto-upgrades bearbeiten. Bei mir sieht der Inhalt der Datei dann wie folgt aus:
APT::Periodic::Update-Package-Lists "0";
APT::Periodic::Unattended-Upgrade "0";
Hinweis: Upgrade sind grundsätzlich wichtig. Diese Maßnahme macht nur bei älterer Hardware sinn, die von neueren Kernel nicht unterstützt werden.
Eine weitere sinnvolle Maßnahme um Datenverlust vorzubeugen sind regelmäße Sicherungen der Systemplatte. Dazu setze ich Macrium Reflect ein. Alternativ kann man natürlich auch Acronis einsetzen.